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Service > Koordinationsstelle neue Antriebsarten

Koordinationsstelle neue Antriebsarten

Umstellung auf elektrische Antriebsarten bei Bussen im öffentlichen Verkehr  

Der VöV betreibt auf seiner Geschäftsstelle eine Koordinationsstelle für die Umstellung auf neue Antriebsarten. Der Fokus liegt bei Bussen im öffentlichen Verkehr. Die Koordinationsstelle verfolgt das Ziel, als Branchenplattform den Wechsel für die Transportunternehmen zu unterstützen, zu fördern und zu beschleunigen, womit ein Beitrag an die Dekarbonisierung des öffentlichen Verkehrs der Schweiz und damit eine Reduktion der CO2-Emissionen erreicht werden soll.

Die Dienstleistungen der Koordinationsstelle neue Antriebsarten beim VöV sind vielfältig.

  • Sicherstellung des Wissenstransfers in der Branche, damit die Umstellung auf neue Antriebstechnologien für die Transportunternehmen mit möglichst wenig redundantem Aufwand vonstattengehen kann;
  • Beratung der Transportunternehmen bei zahlreichen Fragen, die sich im Zusammenhang mit der Umstellung auf neue Antriebsarten ergeben;
  • Unterstützung der Transportunternehmen, falls Abstimmungsbedarf bezüglich Kompatibilität und Interoperabilität der Systeme ausgemacht wird;
  • Hinwirkung auf die Verwendung von Standards.

​​​​​Einbettung Koordinationsstelle in der VöV-Organisation 
Die Koordinationsstelle ist im Verband öffentlicher Verkehr (VöV) integriert und nimmt ihre Aufgaben in enger Abstimmung mit den Branchenakteuren wahr. Auftraggeber sind der VöV mit der Kommission Technik und Betrieb Bus (KTBB) als Vertreter der Strassen-öV Transportunternehmen und das Bundesamt für Verkehr (BAV)

Aspekte bei Umstellung auf neue Antriebsarten
Alle Bereiche einer Transportunternehmung sind bei der Umstellung auf neue Antriebsarten involviert. Der mögliche Transformationspfad wird am besten vorab mit dem jeweiligen öV-Besteller / Auftraggeber vereinbart.

Die Umstellung im Strassen-öV wird aufgrund der Verfügbarkeit und Tauglichkeit grossmehrheitlich mit Elektrobussen vollzogen. Elektrobusse erfüllen die Nachhaltigkeits-Anforderungen «erneuerbar – effizient – emissionsarm». Zudem sind weitere Eigenschaften wie Fahrkomfort, Lärm, etc. vorteilhaft.  

Die Elektrifizierung bewirkt aber auch engere Abhängigkeiten zwischen dem Betrieb, den Fahrzeugen und der Infrastruktur. Die Gründe dafür sind unter anderen

  • die begrenzten Reichweiten der Fahrzeuge;
  • der Zeitbedarf zum Nachladen;
  • technische und organisatorische Abhängigkeiten.

Für eine erfolgreiche Umstellung sind die Aspekte des Betriebes, der Fahrzeuge sowie der Infrastruktur gesamtheitlich und mit ihren Wechselwirkungen zu berücksichtigen. Dabei fliessen die Ausgangslage und der zeitliche Ausblick der jeweiligen Transportunternehmung in das konkrete Umstellungsprojekt mit ein.

Oftmals ist eine etappenweise Flottenumstellung, in zeitlicher Abstimmung mit Ersatz- oder Neubeschaffungen von Fahrzeugen, möglich. Dieses Vorgehen erlaubt schrittweise wertvolle Erfahrungen zu sammeln und die eigene Transportunternehmung bis zur vollständigen Umstellung hinzuentwickeln.