Der Bundesrat hat Mitte September die Botschaft zum neuen CO2-Gesetz verabschiedet. Eine erste Beurteilung fällt aus Sicht des VöV mehrheitlich positiv aus. In den kommenden Monaten wird sich das Parlament mit der Vorlage befassen. Möglicherweise wird es auch eine Volksabstimmung geben (das Geschäft unterliegt dem fakultativen Referendum). Mehr Informationen.
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Im Rahmen eines Projekts im Zusammenhang mit dem ESöV-Programm untersuchte die Transports publics de Lausanne (TL) den Einfluss der Ausstattung von Trolleybussen mit Traktionsbatterien auf der Basis von Simulationen. Anhand des öffentlichen Verkehrsnetzes in Lausanne wurden mehrere Szenarien untersucht, nämlich der Einsatz von Trolleybussen mit Batterien oder mit Energierückgewinnung. Die Ergebnisse sind vielversprechend, insbesondere im Hinblick auf den Einbau von Batterien in die gesamte Busflotte.
Alle detaillierten Ergebnisse sind in der Broschüre dargestellt.
Um die Fahrgäste vor der Witterung zu schützen, ist der Bahnhof Zermatt komplett überdacht und muss rund um die Uhr beleuchtet werden. Basierend auf einem System aus Leuchtstoff- und Halogen-Metalldampflampen war das Beleuchtungssystem sehr energieintensiv. Um dieses Problem zu lösen, arbeitete das Transportunternehmen MGB mit ProKilowatt zusammen, um eine energieeffizientere Lösung zu finden.
Alle Details finden Sie unter: ProKilowatt - Zermatt.
Die Arbeitsgruppe «Energieeffizienz» ändert ihren Namen und heisst ab 1. Januar 2021 «Nachhaltige Energie». Die Namensänderung erfolgt mit der Absicht, ein breiteres Spektrum an Personen zur Teilnahme in der Arbeitsgruppe zu ermutigen, insbesondere Fachpersonen in den Bereichen Batterien und Busse.
Damit ein Unternehmen gesamthaft Massnahmen zur Energieeffizienz und zum Klimaschutz ergreifen und umsetzen kann, braucht es Energiestrategien und konkrete Energieziele, die strategisch verankert sind. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) und der Verband öffentlicher Verkehr (BAV) möchten die Verkehrsunternehmen aktiv dabei unterstützen, eine Energiestrategie zu definieren und die wichtigsten Massnahmen zur Erreichung der in der Energiestrategie des VöV respektive im Programm ESöV festgelegten Ziele umzusetzen.
Das BAV und der VöV organisieren zwei halbtägige Workshops zur Unterstützung der Verkehrsunternehmen bei der Erarbeitung einer Energiestrategie mit konkreten Zielen und umsetzbaren Massnahmen. Die teilnehmenden Verkehrsunternehmen werden nach Grösse und Sprachregion gruppiert. Das erwartete Ergebnis des Workshops ist nicht eine Standardlösung für alle Verkehrsunternehmen, sondern eine Energiestrategie, die sich der Grösse, den Fahrzeugtypen usw. der teilnehmenden Unternehmen anpasst.