Der VöV hat seine den aktuellen Entwicklungen angepasste Energiestrategie in den Mittelpunkt der Tagung «öV-Mobilität der Zukunft» in Biel gestellt – und zuvor an einer Medienkonferenz in Bern den Medien präsentiert. Die wichtigsten Ziele darin sind die Steigerung der Energieeffizienz, die vermehrte Produktion und Verwendung erneuerbarer Energie sowie ein CO2-neutraler Betrieb ab 2040. Für die Klima- und Energieziele der Schweiz ist der öffentliche Verkehr Teil der Lösung.
Um die Ziele der Energiestrategie 2050 des Bundes zu erreichen, muss die Energie zukünftig effizienter genutzt und aus erneuerbaren Quellen produziert werden. Die öV-Branche will dazu beitragen, die Energiestrategie 2050 des Bundes im öffentlichen Verkehr erfolgreich umzusetzen. Der VöV hat eine entsprechende Energiestrategie verabschiedet. Diese setzt dabei auf vier strategische Stossrichtungen: Steigerung der Energieeffizienz, gesteigerte Produktion und ausschliessliche Verwendung von erneuerbarer Energie, umweltfreundliche Antriebe im Strassen-öV sowie auf günstige regulatorische Rahmenbedingungen.
An der VöV-Tagung «öV-Mobilität der Zukunft» in Biel war die Energiestrategie denn auch Hauptthema. Die mittlerweile 7. Tagung dieser Art widmete sich der Frage, wie die Energiewende im öV vorangetrieben werden kann. Zahlreiche Referentinnen und Referenten aus der Branche präsentierten Lösungsansätze und hoben die Bedeutung der Zusammenarbeit unter den Transportunternehmen und mit Partnern hervor.
Zwei Tage zuvor hatte der VöV die Energiestrategie an einer Medienkonferenz in Bern präsentiert. VöV-Präsident Renato Fasciati und VöV-Direktor Ueli Stückelberger erklärten die Eckpunkte, die wichtigsten Ziele und Forderungen.
Hier steht die VöV-Energiestrategie zum download bereit.
Hier geht es zu den Bildern der Tagung «öV-Mobilität der Zukunft»