Der öffentliche Verkehr ist in der Klimadebatte Teil der Lösung – im Pendlerverkehr ebenso wie im Freizeit- und Tourismusverkehr. An der VöV-Tagung «öV-Mobilität der Zukunft» in Olten wurde aufgezeigt, wie der Modalsplit im Freizeit- und Tourismusverkehr zugunsten des öV gesteigert werden kann.
Die Transportunternehmen verstärken ihre Bemühungen, die Attraktivität des öV für Fahrten zu Freizeit- und Tourismuszwecken zu steigern. Ein wesentliches Element ist das «bequeme Reisen». Es entstehen neue Angebote wie Direktverbindungen ohne Umsteigen zu Wintersportorten und zahlreiche neue Verbindungen in die grösseren Städte Europas. Ebenso wird der einfache Transport von Gepäck und Velos in die Überlegungen miteinbezogen.
An der VöV-Tagung «öV-Mobilität der Zukunft» präsentierten zahlreiche Referentinnen und Referenten aus der Schweiz und dem Ausland neue konkrete Lösungsansätze, wie das Ziel des Gewinnens neuer Kundinnen und Kunden erreicht werden kann.
Neben den Referaten vertieften sechs Workshops verschiedene Aspekte weiter. So etwa im Workshop «Junge für den öV begeistern: Wie gelingt es, klimafreundliche Mobilität nachhaltig und frühzeitig zu verankern?». Weitere vieldiskutierte Themen waren beispielsweise «Direkt zum Ziel – Hinterfragen des Takt-Denkens im Freizeitbereich» oder das von Postauto präsentierte Modell «Mit On-Demand flexibel in die Berge».
Die öV-Tagung des VöV beleuchtet jedes Jahr ein verkehrs- wie auch klimapolitisch wichtiges Thema für die Schweiz – die Beiträge und Impressionen der diesjährigen Tagung mit rund 175 Teilnehmenden finden Sie hier.