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Medien > Stellungnahme VöV zu «Stand der Ausbauprogramme Bahninfrastruktur und Perspektive Vernehmlassung «Bahn 2050»

Stellungnahme VöV zu «Stand der Ausbauprogramme Bahninfrastruktur und Perspektive Vernehmlassung «Bahn 2050»

In seiner Stellungnahme zur Vernehmlassung «Stand der Ausbauprogramme Bahninfrastruktur und Perspektive BAHN 2050» begrüsst der VöV die vom Bund getragene Vision «Bahn 2050».  Hingegen verlangt er vom Bundesrat eine umfassende Gesamtschau und keine Beschränkung der Bahnentwicklung auf kurze und mittlere Distanzen. Dabei erachtet der VöV vor allem die Zielvorgabe einer merklichen Erhöhung des Bahnanteils am Modalsplit – wie sie der VöV seit gut einem Jahr anstrebt – als richtungsweisend.

Mit Blick auf weitere Ausbauschritte will der Bundesrat seine Langfriststrategie neu ausrichten. Die Perspektive BAHN 2050 löst die Langfristperspektive von 2012 ab, die in erster Linie auf Engpassbeseitigungen und Taktverdichtungen ausgerichtet war.

Um den öV-Anteil zu erhöhen, muss auch in Zukunft das Schienennetz ausgebaut werden. Im Hinblick auf die Botschaft 2026 erachtet es der VöV in seiner Stellungnahme als richtig, dass nicht schon jetzt, sondern erst 2026 Vorentscheide für den langfristigen Bahnausbau getroffen werden sollen. Denn bis zur Erarbeitung der Botschaft 2026 sind die veränderten Rahmenbedingungen beim zukünftigen Rollmaterialeinsatz (WAKO) vertieft zu analysieren, die laufenden, beziehungsweise noch zu startenden Studien zum weiteren Bahnausbau abzuschliessen, zu priorisieren und das Angebotskonzept 2035 grundsätzlich zu überarbeiten.

Bei der Überarbeitung des Ausbauschrittes 2025 und des Ausbauschrittes 2035 haben Stabilität und ein produzierbares Angebot mit einem möglichst hohen Kundennutzen Priorität für den zukünftigen Bahnausbau. Der VöV begrüsst die geplante etappierte Bahn- und öV-Entwicklung. Konkret stimmt der VöV der vom Bundesrat beantragten Änderung zum Vollausbau des Lötschberg-Basistunnels zu.

Vision BAHN 2050

Der VöV unterstützt die vom Bund in seiner Vision «Bahn 2050» festgelegten Ziele im Grundsatz. Der VöV erwartet aber diesbezüglich eine ehrgeizigere Zielvorgabe des Bundes. Denn das Ziel einer Steigerung des Modalsplits sollte nicht nur für den Personenverkehr auf der Schiene gelten, sondern auf den gesamten öV ausgeweitet und konkretisiert werden.

Für den VöV müssen hingegen die Stossrichtungen angepasst werden. Denn die künftige Bahnentwicklung nur auf kurze und mittlere Distanzen zu fokussieren, trägt aus Sicht des VöV einem nachhaltigen und effizienten Gesamtmobilitätssystem zu wenig Rechnung. Für den VöV ist deshalb klar, dass sich das Angebot als Grundlage der künftigen Bahnentwicklung konsequent an den räumlichen Erschliessungsebenen ausrichten muss. Die Basis soll dabei ein systematisiertes Grundsystem bilden, das durch zusätzliche standardisierte, flexible Angebote zeitlich ergänzt werden kann.

Stellungnahme