25.11.2020 | In den letzten Tagen ist eine Anzeige des Bundesamtes für Verkehr (BAV) gegen die öV-Transportunternehmen BLS und den vbl angekündigt worden. Der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) bedauert die Vorkommnisse und distanziert sich von strafrechtlich relevantem Verhalten. Der VöV setzt sich für Rechtmässigkeit und Transparenz ein. Die strafrechtliche Beurteilung ist ausschliesslich Sache der Gerichte – der VöV lehnt deshalb die teilweise Vorverurteilung von Personen der betroffenen TU ab.
Der Walliser Tourismusort Fiesch hat in Rekordzeit einen neuen öV-Hub für Bahn, Postauto und Bergbahn geschaffen. Dieses Engagement für die Fahrgäste wird nun belohnt. PostAuto, der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) und der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) verleihen Fiesch den FLUX 2020, einen der wichtigsten Verkehrspreise der Schweiz.
Der Personenverkehr erholt sich nur zögerlich vom Einbruch, den die Corona-Pandemie gebracht hat. Die Nachfrage liegt im dritten Quartal noch immer 30 Prozent unter der letztjährigen. Besser sieht es im Güterverkehr aus: Hier liegt die Nachfrage beinahe wieder auf Vorjahresniveau.
Die Corona-Krise hat den öV sehr hart getroffen. Die Erträge sind in allen Verkehrssegmenten eingebrochen, im touristischen Verkehr aufgrund der verordneten Betriebseinstellung sogar vollständig. Umgekehrt konnten die Kosten aufgrund der weitgehenden Aufrechterhaltung des Angebots nur in begrenztem Masse gesenkt werden mit der Folge, dass für den ganzen öV-Sektor mit hohen Ertragsausfällen und Defiziten zu rechnen ist. Die LITRA und der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) begrüssen vor diesem Hintergrund ausdrücklich den Parlamentsentscheid betreffend das dringliche Bundesgesetz über die Unterstützung des öV in der Covid-19-Krise.
An der Generalversammlung in Neuenburg hat der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) Renato Fasciati, den Direktor der Rhätischen Bahn, zum neuen Präsidenten gewählt. Fasciati folgt auf Dr. Norbert Schmassmann. Wichtigste Themen waren die Covid-Sonderbotschaft für den öffentlichen Verkehr sowie die angestrebte Erhöhung des Modalsplits zugunsten des öffentlichen Verkehrs.
In der Herbstsession wird das Parlament den Zahlungsrahmen für Erhalt und Modernisierung des Schweizer Schienennetzes («Leistungsvereinbarung für den öffentlichen Verkehr 2021–2024») beraten. Heute hat der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) an einer Medienkonferenz in Bern aufgezeigt, wie wichtig eine gut ausgebaute und unterhaltene Bahninfrastruktur für den öffentlichen Verkehr der Schweiz ist: Sie ist das Rückgrat der Erfolgsstory öV Schweiz.
Die Daten zur Nachfrage im Schienenverkehr des zweiten Quartals im Jahr 2020 zeigen die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den öV in der Schweiz. In den Monaten April bis Juni 2020 wurden im Vergleich zum Vorjahr 63,6 Prozent weniger Personenkilometer zurückgelegt. Beim Güterverkehr ist der Rückgang der Nettotonnenkilometer mit 13,9 Prozent weniger dramatisch, die Auswirkungen der COVID-19-Krise sind nichtsdestotrotz spürbar.
Der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) hat heute seine Stellungnahme zum Verpflichtungskredit für die Abgeltung von Leistungen des regionalen Personenverkehrs (RPV) für die Jahre 2022–2025 eingereicht. Darin freut sich der VöV über die Erhöhung des Kredits um 300 Mio. Franken, stellt aber gleichzeitig Forderungen, vor allem bezüglich der knappen Innovationsfinanzierung.
Das Coronavirus macht dem Eisenbahnpersonenverkehr zu schaffen: Seit der Bundesrat die ausserordentliche Lage ausgerufen hat, ist ein markanter Nachfragerückgang festzustellen. Für das ganze erste Quartal 2020 ergibt sich deshalb bei den Personenkilometern eine Abnahme von 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Die Nettotonnenkilometer des Schienengüterverkehrs sind im gleichen Zeitraum um 4 Prozent zurückgegangen.
Der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) und die LITRA begrüssen den heutigen Entscheid des Nationalrates, die Motion der Verkehrskommission (KVF-N) bezüglich einer Gesamtsicht des öffentlichen Verkehrs inklusive Güterverkehr an den Bundesrat zu überweisen. Somit wird der Bundesrat aufgefordert, eine Vorlage betreffend der Ertragsausfälle, die dem öV wegen der Corona-Krise entstehen, auszuarbeiten.
Der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) und die LITRA begrüssen, dass der Bundesrat bereit ist aufzuzeigen, wie der Anteil des öffentlichen Verkehrs am Gesamtverkehr erhöht werden kann. Er empfiehlt vier gleichlautende Motionen, in denen ein solcher Massnahmenplan gefordert wird, zur Annahme. Der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) und die LITRA sind erfreut über den Antrag des Bundesrats.
Der Wachstumstrend im Personenverkehr der Schweizer Bahnen hält an: Auch zum Jahresende 2019 sind die Personenkilometer im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen. Umgekehrt hat sich der Schienengüterverkehr entwickelt: Im vierten Quartal 2019 ist die Verkehrsleistung im Vorjahresvergleich deutlich zurückgegangen.
Im Herbst 2019 hat der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) zum ersten Mal in der Romandie die höhere Fachprüfung Manager/Managerin öV durchgeführt. Gestern haben die 14 erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen an einer Abschlussfeier im Musée Olympique Lausanne ihre Diplome erhalten.